Müllprobleme

14.07.2025 Warum vermüllen unsere Parks?
 
Am 02.06.2025 veröffentlichte die Nichtregierungsorganisation „WirBERLIN“ auf ihrer Website einen Appell, der es in sich hat:
 
„Berlins öffentliche Räume vermüllen zusehends – sie werden zum zugemüllten Freizeit- und Eventraum, Einwegverpackungen, Getränkeflaschen, Zigarettenkippen und Kronkorken sind allgegenwärtig. Mehr und mehr Menschen scheint das egal zu sein oder sie wissen gar nicht, dass ihr Alltagsverhalten zur Vermüllung der Umwelt beiträgt.“

 

Wenn man seinen Müll achtlos wegwirft, weiß man nicht, dass man Teil des Müll-Problems ist? Ernsthaft?!

 

Im größten Park Europas, dem „Englischen Garten“ in München, fiel nach letzten Angaben aus dem Jahr 2023 eine halbe Tonne Müll pro Tag an. Das entspricht einem kleinen Bauschuttcontainer. Aufs Jahr gerechnet waren es 225 Tonnen Müll. Der bisherige Höhepunkt wurde im Jahr 2021 mit 260 Tonnen gemessen.
 
Im Jahr 1997 seien nur 65 Tonnen Müll im Englischen Garten angefallen.
 
„Insbesondere feiernde Gruppen lassen nach Einbruch der Dunkelheit oftmals ihren Müll liegen“, wird Ines Holzmüller von der „Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung“ in einem Bericht der „SZ“ zitiert.
 
Es handle sich in erster Linie um Bier- und Weinflaschen, Snacktüten, „dazu jede Menge To-go-Verpackungen, mal mit, mal ohne Essensreste“. Auch Möbelstücke und Hausmüll befänden sich unter dem Unrat im Englischen Garten.
 
Im Münchner Univiertel verhalten sich Studenten rücksichtslos. Die SPD beklagt, dass Plastikbecher „bis in den Englischen Garten getragen“ werden. Doch bereits „auf dem Weg dorthin“ gebe es „eine Spur aus Plastik.“
 
Angesetzt werden muss, wie so oft, bei der Erziehung in den Kindergärten und Schulen.
 
„Kinder sind die Zukunft und können durch frühzeitige Bildung über Recycling und Umweltschutz zu einem nachhaltigen Verhalten ermutigt werden.
 
Indem sie spielerisch lernen, können sie langfristig zu umweltbewussten Erwachsenen heranwachsen“, ist sich beispielsweise das ProKita-Portal sicher.

 
Quelle: epochtimes.de/etplus/warum-vermuellen-unsere-parks-a5189509.html
 

Die Deutschen galten mal als recht spießig, dafür aber auch als fleißig, pünktlich und ordentlich. Kinder wurden nicht im Schweinsgalopp durch die gute Kinderstube getrieben, sondern genossen noch eine Erziehung.
 
Bis diese Erziehung plötzlich als überholt galt. Kinder bräuchten schließlich „Freiraum“. Eine Zeitlang galt die „antiautoritäre Erziehung“ als das Maß der Dinge.
 
Der ganze Irrsinn mündete 2018 in einer von der Amadeu-Antonio-Stiftung geschriebenen Kita-Broschüre – unterstützt von der damaligen Familienministerin Franziska Giffey (SPD). Inhalt: „Kinder aus völkischen Familien, die man daran erkennen könne, dass sie keine ’sogenannten‘ Disziplinprobleme hätten“.
 
Und jetzt wird herumgejammert und -geheult, weil es Studenten am Arsch vorbeigeht, ob die Straßen und Parks sauber sind oder nicht? Ich habe noch gelernt, meinen Müll im nächsten Abfalleimer zu entsorgen. In den Städten gibt es davon schließlich mehr als genug.
 
Man sollte aber auch ein anderes „Kind“ beim Namen nennen: Nichtdeutschsprachige.
 
Ich kann mich noch gut an vermüllte Strände in Italien, versiffte Straßen in Paris, aber auch gepflegte Dörfer und Städte in Österreich erinnern. In der Schweiz soll es ähnlich (gewesen) sein. [Und nein! Nicht alle Italiener, Franzosen oder andere „Nichtdeutsche“ sind Müllverursacher.] Von bestimmten „Neubürgern“ will ich erst gar nicht reden.
 
Und mal so ganz nebenbei: Moskau-Urlauber schwärm(t)en von der Moskauer Metro als „die schönste und sauberste der Welt“. Das kommt ja auch nicht von ungefähr. [Ja, ich weiß! Die Russen sind ja besonders „rechts-rechts-Nazi-Nazi“.]
 
Man hat also „uns Deutschen“ jahrzehntelang das „deutsch sein“ inklusive der „deutschen“ Eigenschaften ausgetrieben und wundert sich jetzt, dass alles den Bach runtergeht?
 
Willkommen in der „feministischen Zivilgesellschaft“!
 
#JustMy2Cent

 

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