10.01.2025 Heißestes je gemessenes Jahr: Erderwärmung lag 2024 im Schnitt bei 1,6 Grad
Das Jahr 2024 war einem Report zufolge das erste seit Messbeginn, das weltweit im Schnitt über 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel gewesen ist. Damit war es zugleich das wärmste je gemessene Jahr, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus im britischen Reading berichtete. In den vergangenen Monaten hatte er ähnliche Vorab-Schätzungen präsentiert.
Die globale Durchschnittstemperatur lag 2024 laut Copernicus bei 15,10 Grad und damit um 0,12 Grad über 2023, dem bisher wärmsten Jahr der Aufzeichnungen. Ein neuer Rekord für den heißesten Tag wurde demnach am 22.07.2024 mit einer globalen Temperatur von 17,16 Grad aufgestellt.
2024 war zudem das wärmste gemessene Jahr in Europa und laut Deutschem Wetterdienst auch in Deutschland.
Quelle: rnd.de/wissen/2024-war-heissestes-je-gemessenes-jahr-erderwaermung-lag-im-schnitt-bei-1-6-grad-YTECDVK3VFJQBCOXFC3LQS3JWM.html
10.01.2025 Zweitniedrigste Apfelernte der letzten zehn Jahre
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden 2024 etwa 122.900 Tonnen oder 12,4% weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Das war nach dem Jahr 2017 mit 596.700 Tonnen die zweitniedrigste Erntemenge seit 2014. Die ebenfalls geringe Ernte des Jahres 2023 wurde um 69.200 Tonnen oder 7,4% unterschritten.
Grund für die geringe Apfelernte waren in erster Linie ungünstige Witterungsverhältnisse, die vor allem in den östlichen Bundesländern erhebliche Ernteausfälle von bis zu 90% gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt verursachten.
Im Frühjahr führten Spätfröste und Hagelschläge in vielen Obstanlagen zu Frostschäden und einem schlechten Fruchtansatz. Im weiteren Vegetationsverlauf wirkten sich eine feuchtkühle Witterung und regional auftretende starke Niederschläge negativ auf die Fruchtentwicklung aus und begünstigten das Auftreten von Krankheiten.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/zweitniedrigste-apfelernte-der-letzten-zehn-jahre-a4999530.html